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Ich schreibe diesen Blog Euch zur Unterhaltung und Indonesischen Jugendlichen zum Nutzen.
Mein Traum ist es, mein Projekt in Indonesien erfolgreich weiter führen zu können - und wenn Quasibatak im August 2008 zurück in Indo ist neue Projekte auf die Beine zu stellen -
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(offline)
I am writing this Blog for your entertainment and the benefit of Indonesian youth.
I have a dream to continue my project in Indonesian successful - and to start new charitable projects after Quasibatak returned to Indo in August 2008-
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Mittwoch, 21. November 2007

Sub-4 - "May I borrow Anna for a while?"

Drei Tage arbeite ich nun schon, langsam ist es an der Zeit mal zu erzählen, wo überhaupt. Also Sub-4 wurde von einem Fußspezialisten und in den 80er Jahren auf internationaler Bühne berühmten Läufer, der in meinem Geburtsjahr irgendeinen UK (indoor mile) Rekord gebrochen hatte (Clifton Bradeley), gegründet.
Er arbeitet mit seinem Bruder Steve und seinem Cousin Andy, mein Chef, zusammen. Andy hab ich bisher nur zu meinem Bewerbungsgespräch und an meinem ersten Tag gesehen.
Eigentlich werde ich damit beschäftigt, Regina, Rob und Dave zu helfen. Regina macht die Rezeption und Verwaltung und ist Deutsche, spricht aber nur in ganz absolut großen Ausnahmen Deutsch mit mir. Sonst korrigiert sie mein Englisch und beschäftigt mich mit Aufgaben wie Telefon beantworten, Akten suchen und sortieren, Briefe adressieren, Tee kochen... und all den Sachen, die Clifton ihr noch so für mich gibt. Was Regina mir gibt, hat oberste Priorität.
Dann folgt Rob. Rob ist noch recht jung und bedient und berät die Kunden und analysiert die Füße. Es gibt zwei Arten von Kunden: Privatkunden und Orthopäden, die Sohlen für ihre Kunden fertigen lassen. Rob erklärte mir, ich bin hauptsächlich da, um ihm ein Großteil seiner Arbeit abzunehmen: Telefon, Tee kochen, Staubsagen, Website aktualisieren, Kunden bedienen, Sohlen verpacken, Kunden anrufen, dass ihre Sohlen fertig sind....
Und schließlich gibts noch Dave. Dave und Angelica stellen die Sohlen nach Robs und Cliftons Anweisungen her. Bisher bestand unsere Zusammenarbeit darin, dass Dave mir das Lab gezeigt hat und wir unsere Mittagspausen gemeinsam abhalten. Später darf ich dann mal Teile für die Sohlen zurecht schneiden etc.
Die orthopädischen Einlagesohlen sind für jederman und dienen dazu, kleinste Fußfehlstellungen zu korrigieren, um zum Beispiel Rückenschmerzen und andere Folgen zu vermeiden bzw. zu beseitigen.
Alle zusammen sind ein sehr nettes, humorvolles Team und wie Clifton mir heute erzählte, sind alle sehr zufrieden mit mir - während ich mich ärger, dass ich mich wegen meiner Erkältung nur schlecht konzentrieren kann und viele Fehler mache.
Wie auch immer: Hin und wieder klingt es, als sei "Anna" eine art Arbeitsgerät - "brauchst du Anna grad, oder kann ich sie mir mal kurz ausleihen?"
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Now I already work for three days - almost time to tell where. Sub-4 was founded by a Podiatrist and in the 80th world wide a famous runner, having broken the U.K. indoor mile record in the year of my birth (Clifton Bradeley).
He works together with his Brother Steve and his cousin Andy - my boss. I haven't seen Andy that much until know, only during my interview and my first working day.
In fact, Regina, Rob and Dave keep me busy assisting them. Regina does the reception and accounting and is German, but there must be a very big need to otherwise she would never speak any German at all. In fact, she corrects my English all the time and keep me busy with task like answering the phone, looking for files and sorting them, addressing letters, making tea... and additional all those things Clifton give to her for me as well. Everything Regine gives me has priority.
Followed by Rob. Rob is still quite young and his job is to serve and advise the customer and to analyse their feet. There are two kinds of customers: privates and professionals, who order the orthoses for their clients. Rob told me, My main job is to help him with the most of tasks: answering the Phone, making tea, hoovering, keeping the website up to date, serving customers, packing the orthoses and insoles, calling customers to tell them, that their orthoses are ready to be picked up...
And at last there is Dave. Dave and Anglica manufacture the orthoses according to Robs and Cliftons orders. Up to now our teamwork only includes showing me around the lab and eat the lunch together. Some day I may cut some material they need for the orthoses etc.
Orthoses are insoles for everyone, made to correct little position mistakes of the feet - to avoid or correct pain in the back, knees or other results.
All together are a very kind and humorous team and like Clifton told me today, all of them are very satisfied with me - while due to my cold my concentration is low and I do a lot of mistakes, what annoys me.
However, sometimes it sounds like "Anna" is a kind of tool - "do you need Anna at the moment, or may I borrow her for a while?"

Dienstag, 20. November 2007

British Buses I Bus map

Gestern war mein erster Tag. Und um ja nicht zu spät zu sein, bin ich etwas mehr als eine Stunde vorher los, warf noch einen Blick auf den Busplan, um festzustellen, dass ich mich verkuckt habe - der Bus fährt zwar über Stoke city, aber nicht an der Uni vorbei - so muss ich über Hanley.
Laut Bus map (Systematische Buslandkarte) fahren Bus 21 und 34 zum Festivalpark - im Plan sind nicht alle Stationen eingezeichnet. Selbiges gilt für sämtliche Buszeitpläne, an die sich die Busfahrer grundsätzlich nur so ungefähr halten, an den nicht eingezeichneten Bushaltestellen hängt bestenfalls ein Schild, auf dem steht, dass die Busse aller 20 Minuten fahren - es handelt sich hierbei selbstverständlich um einen Durchschnittswert...
Ich nahm also den Bus 21. Als er aus dem Festival Park -so heißt das Gewerbegebiet südwestlich von Hanley- bereits in nördliche Richtung verlassen hatte, wurde mir klar, dass Bus 21 nicht in den südlichen Festival Park fährt - also nichts wie aussteigen.
Da ich keine Karte hab, folgte ich den Kompass in meinem Kopf. Der sagte, dein Ziel liegt in Süd-Süd-Ost - und war (wie eigentlich immer) Richtig! Ich war nun leider - zu spät. Und noch dazu lief meine Nase und ich bekam mehrere schwere Hustenanfälle, weil die Luft im Betrieb noch dazu recht staubig und trocken ist.
Den Rückweg habe ich per Pedes angetreten - meinem Kopf folgend - nur 45 Minuten gebraucht. Und das, wo mein innerer Kompass keine Sackgassen kennt und ich dementsprechend einige Minuten Verlust hatte.
Heute fuhr ich wieder mit dem Bus hin (aber diesmal Nr. 34) und brauchte 40 Minuten.
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Yesterday was my first day. To avoid being late I left home a hour before, toke a look at the bus map to realise that I'd done a mistake - the bus pass Stoke City but not the university. So I had to change in Hanley.
According to the bus map, the buses 21 and 34 are going to Festival Park - the map doesn't show every bus stop. The same for all bus timetables - but the bus drivers don't care about them at all - and if you are lucky you can find a at the not shown bus stops a sign with a note that the buses goes every 20 minutes - but this is of cause just an average....
So I toke the 21. After the bus lefts the Festival Park (industrial area in the southwest of Hanley) in the north direction, I realised that the 21 won't go over the south Festival Park - that's why I left the bus asap.
Thanks to I never saw any map of this area I followed the compass inside my head. It tolds me that my target should be situated in the south-south-east - and that was right! (like almost every time). But unfortunately I was a bit too late. And as if that wasn't enough, my nose kept running and I get some bad coughing fits thanks to my cold and the very dry and dusty air in the company rooms.
The way back home tokes me 45 minutes on foot - following my head - and my inward compass don't know any dead end what tokes me quite a couple of minutes.
Today I toke the bus again (this time no. 34) and it tokes me 40 minutes.

British Buses II Bus ticket

Ähnlich horrible ist das Ticketsystem. Es gibt viele Möglichkeiten: Ich kann ein Studiticket erhalten, 10 Fahrten für 10 Pound. Heißt in der Praxis ein laminiertes Stück Karton, in welchem die Busfahrer jedesmal ein Löchlein hinein stanzen, wenn man in einen Bus einsteigt - aber man kann es nur an sehr sehr wenigen Orten kaufen...Normalpreis pro Fahrt: 1,50 - also pro BusAlso: Steigt man einmal um, zahlt man Normalpreis 3,00, Student 2,00.... Tageskarte: 3.70 - sofern man sie nach 9.00 Uhr (am) kauft. Da ich aber um 9 schon am Ziel sein muss, kommt nur die für 4.20 in Frage - aber woher weiß ich, ob mich nicht doch jemand ein Stück mitnehmen kann???
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Likewise horrible is the bus ticket system.
There are many possibileties: I can get a Student Ticket, 10 Journeys, GBP 10.00. Means a piece of carton, needs to be ounched by the driver if I enter the bus - but there arn't many places to buy them....
Standart price 1.50 per journey - means per bus.
So, when ever you change the bus, you have to pay again...
Day ticket: 3.70 - after 9.00 am - but I have to be at Festival Park at 9.00, so I have to pay 4.20 - but do I know wether anybody is able to give me a lift later in the afternoon???

Sonntag, 18. November 2007

Manchester

(Reisigrentier bitte NICHT FÜTTERN!)
Nachdem ich gestern in Manchester war, war heute mal Ruhetag. Also genug Zeit, an meinem Blog weiterzuschreiben.
Zwei der Franzosen aus unserm Kurs am Anfang - Celine und Oliver - wohnen jetzt in Manchester. Mit denen hatte ich mich verabredet. Beide sprachen wegen meiner Anwesenheit fast nur Englisch und Oliver (Bitte französische Aussprache : Olivieeee, Danke) betätigte sich als unser Guide. Ersteinmal führte er uns durch das Chinesische Viertel - Juhu, eine Chinesisches Viertel!! - zu einem Platz, wo er in die Bank verschwand, ich Celine einen billigen Klamottenladen zeigte (Primark) und wir dann aber uns in ein Starbucks Café setzten. Celine erklärte mir, dass Oliver (OliviEEE) dort fast jeden Tag Kaffee trank. In Frankreich gibts anscheinend keine Starbucks Cafés. Tja, in Deutschland gibts welche, aber darum muss ich nicht jeden Tag dort hin.
Als Oliver (OliviEEE) zurück kam, sein Kaffee getrunken hatte und mich fragte, wo ich hin will, ich bin der Boss - mir egal, was gibst denn zu sehen? - , führte er uns ins riesige Shoppingcenter - Juhu, ein Shoppingcenter!!! und dann auf der Suche nach Mittag weiter durch die Stadt.
Das erweist sich allerdings als sehr schwierig. Erstens sind die Preise sehr hoch, und zweitens wollen offensichtlich alle 50 Mio Briten genau um diese Zeit in Machnester Essen. Es ist alles überfüllt. Sogar der riesen Fastfoodtempel mit 800 Plätzen. Trotzdem entscheiden wir uns für diesen, weil es Preislich noch verhältnismäßig erträglich ist. Also ersteinmal nach Essen anstellen, dann mit Tablet rumirren und einen freien Tisch erkämpfen - leider sind die geübten Briten meistens schneller - dann zu dem Tisch noch 3 Stühle erprügeln, und los gehts. Mist, Pizza, Burger und Co sind schon kalt.
Nach der Schlacht besichtigten wir das Gebiet weiter. Weihnachtsmarkt, Rathaus, Bibliothek, Kathedrale - und diesmal hab ich mein "Fotoapparat"wie Celine sagte - ohnein, die Franzosen können besser deutsch als ich Französisch!! - nicht vergessen!


(chinesisches Viertel, Rathaus und Weihnachtsmarkt, Riesenrad vorm Shoppingcenter)
Schließlich verabschiedete sich Oliver (OliviEEE) und Celine und ich bummelten noch ein bisschen durch die dunkel gewordene Stadt.
Gegen 7 p.m. trat ich dann den Rückweg an.
Good Night
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(Pictures: Chinese Quarter, Town Hall, Chrismas market, Ferris wheel in front of the shopping centre)
After i have been to Manchester yesterday, today I'm doing a rest. Time enough to continue my blog.
Two French of the course at the beginning - Celine and Oliver - are living in Manchester now and we arranged to meet. Both spoke English almost all the time we were together an Oliver (French pronunciation please: Olivieeee, Thanks) was our guide. First of all he leaded us through the Chinese quarter - Great, a Chinese quarter!! - to a place where he went to a bank. I showed Celine a very cheap clothing shop (Primark) and then we sat down in a Starbucks Café. Celine explained to me that Oliver (OliviEEE) drinks his coffee there almost every day. Seems that the French don't have Starbuck Café. In Germany we do have them, but no reason for me to go there every day.
After Oliver (OliviEEE) has been back, finished his coffee and asked me, where I would like to go - I am the Boss, but I don't know, what do I have to visit? - He guided us to a huge shopping centre - great, a shopping centre!!! and after that we were looking for lunch.
That wasn't easy at all. First at all, it's very expensive, furthermore obviously all 50m British are looking for lunch in Manchester at the same time.Everything was very busy. Even the biggest fast food chain with 800 seats. Anyway, we decided to go there because the prices are more or less affordable. Means at first: queue up please. Then: take your tablet and search for a table - fight for it - anyway, the trained British are faster - than fight for 3 chairs, and here you go! Sh*t, Pizza, Burger etc. is cold already.
After the battle we continued exploring the area. Chrismas market, Town hall, Library, Cathedral - and this time with "Fotoapparat" (camera) (- like Celine said - oh no, those French know more German than I know French!!) I didn't forgot!
Finally Oliver (OliviEEE) leaved us and Celine and I dilly-dallied through the now dark city. Around 7pm I went back to Stoke.
Good Night.

Talked places - Benannte Orte