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Ich schreibe diesen Blog Euch zur Unterhaltung und Indonesischen Jugendlichen zum Nutzen.
Mein Traum ist es, mein Projekt in Indonesien erfolgreich weiter führen zu können - und wenn Quasibatak im August 2008 zurück in Indo ist neue Projekte auf die Beine zu stellen -
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I am writing this Blog for your entertainment and the benefit of Indonesian youth.
I have a dream to continue my project in Indonesian successful - and to start new charitable projects after Quasibatak returned to Indo in August 2008-
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Mittwoch, 26. Dezember 2007

Xmas in UK Teil IV - Christmas day

Am ersten Weihnachtsfeiertag war ich wieder in der Kirche verabredet. Eine Frau, die mich nicht kennt, hat mich eingeladen, im Anschluss mit zum Mittag und zur Bescherung zu kommen. Der nur 30 minütige Gottesdienst selbst war nicht sehr besucht und die Kirche hatte nur halbe Bestühlung – komisch, kein Heiligabend-Krippenspiel, kein Weihnachtsgottesdienst – die Briten hams wohl nicht so mit dem Christlichen Teil der Weihnacht.
Während des Gottesdienstes kam – wie immer – jemand später. Eine junge Frau setzte sich neben mich. Nach den 3 Liedern und der kurzen Predigt unterhielten wir uns. Sie ist Inderin und in ihrer Kirche ist gar kein Angebot – Sie frag mich, ob hier denn was am Altjahresabend läuft – keine Ahnung, bin auch erst das dritte mal hier...
Und wir beide stimmen darüber überein, dass die Englische Übersetzung der Weihnachtslieder noch sehr ausbaufähig ist. Wie kann es denn sein, dass eine Zeile, die im deutschen Original aus bestimmt 5 Wörtern besteht, um Englischen mit nur 4 Silben auskommen muss...
Anschließend tauschte ich mit Sally noch Handynummern und folgte dann meiner Weihnachtsfamilie zu den Autos. Außer mir wurde noch ein iranischer Flüchtling eingeladen, der schon sechs Jahre in England ist und schon mehrfach auch zu Weihnachten bei der Familie zu Gast war.
Dort angekommen, gabs erstmal ein Glas Cherry, wie es sich für Britische Weihnacht gehört. Dann bekam die künftige Schwiegertochter schon mal ihre Geschenke, weil sie Nachtschicht hatte und ins Bett wollte. Und schließlich kamen die beiden Enkel noch kurz zu Besuch und unterhielten uns prächtig.
Dann gab es Geschenke! Als ich den Raum betreten hatte, war er damit regelrecht vollgestopft. Die Gastgeberin entschuldigte sich – Ihr Bruder bringt immer so viele Geschenke für alle mit. Sogar für den Iraner und mich gab es von jedem Familienteil eins.
Ich bekam ein Schal und Handschuhe von der Gastgeberin, ihr Bruder und ihre Nichte schenkten mir ein Handpflegeset, die Tochter mit Mann Pralinen, der Sohn und die Künftige Schwiegertochter Duschgel und Lotion.
Gegen 2 wurde zur Tafel gebeten. Nach dem der Knallbonbon geknallt war gabs Salat unr mit Käse gefüllte Teigtaschen als Vorspeise. Zweiter Gang war ein Teller voll Fleisch – Pute, Hänchenbrust, Scheinebraten – Gemüse – Blumenkohl, Rosenkohl, deutscher Rotkohl vom deutschstammigen Onkel, Erbsen, Karotten – und Kartoffeln.
Das Fleisch wird nach Belieben mit Apfelmus und oder Preiselbeermarmelade gegessen.
Nach dem Hauptgang kam der berühmte englische Weihnachtspudding. Den hat der Onkel im Oktober angesetzt. Man kann es als eine Art Fruchtkuchen bezeichnen – mit Rosinen und getrockneten Fruchtstücken. Der Pudding wird mit Brandy übergossen und angezündet. Als der Alkohol verbrannt war in kleine Stücke geschnitten und verteilt. Dazu ungeschlagene Sahne.
Und zum Abschluss gab es Kracker (eine Art trockene, ungesüßte Kekse) mit Käse aller Art.
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At Christmas day I had a appointment at church. A woman who never meet me before had invited me to lunch after church.
The 30 minutes service wasn't that crowded and the church only used half the chairs - funny, no Christmas play, no Christmas service - the British seems not to celebrate the Christian part of Christmas too much.
During the service someone was late - like every time. A young woman sat down next to me. After three corals and a brief sermon we talked together. She's Indian and her church didn't offer any service on Christmas eve - she asked me whether this church offer anything on New Year's Eve - but I don't know either - I'm just the third time here.
We both agreed that the English translation of Christmas corals are sometimes very strange. How could at be that a line which consist of at least 5 words in the German original only has four syllable in the English version.
After all we exchanged our phone numbers and I followed my Christmas family to their cars. Except me they invited a Iran refugee who lives for six years in England now and already visited the family not only for Christmas a couple of times.
Arrived there, we had a glass of Cherry, which belongs to a British Christmas. Than the further daughter in law received her presents so that she could go to sleep after her night shift. And two grandchildren arrived and entertained us.
Than we received our presents! After I entered the room, everything was really stuffed with presents. The host excused for that - her brother always brought so many presents for all of them. Even the Iran an me was given presents from every family member.
I got a scarf and gloves from the hosts, her brother and niece gave me a hand care set, daughter with husband chocolates, son and further daughter in law shower gel and lotion.
Around 2 o'clock the lunch was served. After everyone pulled their Christmas
cracker we had salad and cheese filled snacks as starter. 2nd course was a plate full of meat - turkey, chicken breast, pork - vegetables, cauliflower, Brussels sprouts, German red cabbage from the German origin uncle, peas, carrots - and potatoes.
The meat was eaten together with apple
sauce or cranberry jam.
After the main course we hat the famous British Christmas Pudding. The Uncle made it in October. It is a type of fruit cake - with raisins and pieces of try fruits. The Pudding was overflowed with brandy and lighted. After all the alcohol was burned the pudding was cut in small pieces and passed out. Cream on top.
At the End we had cracker (try non sweet cookies) with all types of cheese.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Xmas in UK Teil III: Holy night - silent night


Ich weiß, es heißt stille Nacht, heilige Nacht, nicht andersrum - aber hier geht es nicht um das bekannteste Weihnachtslied der Welt - klingt im englischen übrigens etwas holprig - sondern um den ruhigen Heiligabend, den ich verbracht habe!
Erstmal war ich einkaufen, da ja Feiertage folgen - hab aber als ich bei der Bank vorbei kam festgestellt, dass ich nichts im Portemonnaie habe - und musste wieder zurück.
Durch die Verspätung hatte ich die einzige Heiligabendandacht im ganzen Umkreis verpasst - naja, scheint wohl nicht zur Britischen Weihnachtskultur zu gehören...
Dann hab ich mit meinen ebenfalls einsam in Wohnheimen rumhängenden Indonesischen Freunden gechattet und schließlich, als zu hause die Bescherung zu ende war mit meiner Mutter telefoniert. Dann waren meine Brüder on und zum chatten verfügbar.
Auch eine Konstanzer Mitbewohnerin - die war gerade damit beschäftigt, ihren neuen Ipod mit Daten zu füttern. Als ich mich mit ihr über Heiligabend unterhielt, war sie schwer beeindruckt, wie bescheiden es bei uns zugeht - Kochbücher, Computermäuse, Plätzchen...
Mein schönstes Weihnachtsgeschenk: Die halbe Nacht mit befreundeten einsamen Wohnheimbesetzern drüben in Deutschland zu chatten. :-)
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I know it is silent night, holy night - not the other way around - but I'm not talking about the most famous Christmas carol all over the world - sounds quite doggerel in English - but about the silent holy night I celebrated this year!
First of all I been shopping because of the following bank holidays - but as a passed the bank I realised that I had nothing in my wallet - and so I had to go back...
Because of this delay I missed the only holy night church service in the area - seems not very common in the British Christmas tradition...Than I chatted with my also lonely Indonesian friends in German student halls and finally, after dinner and giving presents was finished in my families house my mother called me. Than my brothers switched their computers on ans we chatted.Even a Constance flatmate was online - busy to feed her new Ipod with data's. As we spoke about Christmas eve she was very impressed how unassuming my family is - cooking books, Computer mouse, biscuits...
may greatest present was to chat the half night with my lonely Indonesian friends anywhere in Germany :-)

Xmas in UK Teil II - Lunch and Carol Service


Weihnachten in UK Teil II - Essen und Adventsingen

Für den 4.Advent wurde ich von einer lieben jungen Familie zum essen eingeladen. Nach dem Gottesdienst nahmen sie mich mit ein eine nette Wohngegend etwas außerhalb im Süden.
Die Wohnungen hier in England sind bei weitem nicht so festlich mit Tannengrün, Krippenfiguren, Kerzen etc. geschmückt, wie ich es von daheim kenne.
Ein Plaste-Weihnachtsbaum mit Lichterkette steht in der Ecke und der Kamin und das Fenstersims sind mit den vielen vielen Weihnachtskarten geschmückt, die man hier von allen und jeden bekommt. - hab selber schon 7
Nach Kartoffeln, Gemüse und Hähnchen mit Stuffing (- auch wenn es Füllung heißt, es gibt sie häufiger dazu und als da drin) und mit Josh spielen ging es zurück zur Kirche zum Weihnachtssingen.
Diesmal war die Kirche voll - bedeutet, dass das Advents- und Weihnachtssingen ein wichtiger Teil der Weihnachtstradition ist.
Neben den holprigen Übersetzungen unserer schönen Weihnachtslieder hat mir besonders die Predigt gefallen. Pfarrer Simon (den ich noch nicht kannte) verglich das Christkind mit dem Weihnachtsmann:
Der Weihnachtsmann reist mit Dreitausendfacher Schallgeschwindigkeit durch die Welt, um alle Menschen innerhalb der 30 Stunden Zeit, die er hat zu beschenken - während das Christkind das nicht nötig hat. Es ist ja immer überall.
Der Weihnachtsmann gibt denen Geschenke, die sagen, dass sie lieb und brav waren - Das Christkind hingegen beschenkt alle reichtlich, die wissen und zugeben, dass sie nicht lieb und brav waren.
Das Beste, was der Weihnachtsmann erreichen kann, ist, dass er uns ein schönes Weihnachtsfest beschert. Das Christkind hingegen möchte unser ganzes Leben verändern und mit Glück und Freude segnen.
Also - mal ehrlich - was kann man schon von einer amerikanischen Erfindung erwarten... Der Weihnachtsmann, so wie wir ihn heute kennen, wurde 1931 von Coca Cola erfunden und für eine Werbekampagne eingesetzt... Und hat den guten alten Sankt Nikolaus schon fast verdrängt..
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A young Family invited me for Lunch at the 4.Advent. After the church service they toke me with them to a nice living area in the south.
The houses here in England aren't that festive decorated with spruce, figures, candles etc. like they are in Germany. The fake Christmas tree with a fairy lights in one corner and in top of the chimney and windowsill are all those hundreds Christmas cards you get from everybody everywhere. - I have 7.
After potatoes, vegetables, chicken and stuffing (it's called stuffing, but rarely stuffed in...) and playing with Josh we went back to the church for the carol service.
This time the church was full - means the carol service is very important within the Christmas tradition.
Besides the doggerel translation of our nice German Christmas corals I relay enjoined the sermon. Rev. Simon compared the Father Christmas with the Christ of Christmas.
Father Christmas travels with 3000 times speed of sound to deliver all the presents within 30 hours time - the Christ Child don't need to - he is everywhere at the same time.
Father Christmas gives presents to those who pretend to be good - Christ Child gave plenty presents to everyone who know that their weren't good at all
The best Father Christmas can give us is a nice Christmas day. The Christ Child can change our live and bless it with joy and happiness.
So - honestly - what do you expect from an US - invention... Father Christmas, like we know him today has been invented by Coca Cola for their campaign in 1931... and he nearly displaced the Santa Claus...

Sonntag, 23. Dezember 2007

Xmas in UK Teil I: Christmas @ Sub-4 Teil II

Nun zum Teil B

Freitag ist Frühstücktag. Diesmal war Angela dran.
Angela deutete mir schon am Mittwoch an, dass es am Freitag großes Weihnachtsbüfett geben wird und ich bitte meine Weihnachtsmann-Mütze mitbringen soll. Sie wird dann auch eine dabei haben.
OK. - Gesagt getan!
Am Freitag hatte ich also meine Mütze dabei und legte sie demonstrativ vor mich hin auf den Schreibtisch. Dave und Ange hinten in der Fertigung hatten auch Mützen auf dem Kopf, Rob, Clifton und Andy machten leider nicht mit. Naja... Ich beschloss aber dann doch die Fertigung zu unterstützen und saß dann mit meiner schönen roten Weihnachtsmannmütze am Empfang.
Zur Mittagszeit gabs dann das große Büfett: Hühnerbeine, Schaschlik und Käse Spieße, drei verschiedene Arten Sandwitches, Quiche, Chips, etc.pp
Sooo viel, dass wir 6 unmöglich schaffen konnten. Alle zusammen saßen wir dann in der Verkaufsabteilung neben der keinen "Küche" zwischen Schuhen und Jacken und aßen, es hätten wir seit tagen gehungert. Und besonders wichtig sind natürlich die Christmas Cracher (Knallbonbons).. Dave hatte ein Adressbüchlein in seinem, in welches ich umgehend meine Handynummer zu verewigen hatte. In meinem war ein Kugelschreiber. Gott sei Dank! Wenigstens ein Tag, an dem ich nicht hinter Kugelschreibern herjagen muss! Aber kurz darauf kam der nächste Kunde - und Clif fragte mich, ob ich nicht zufällig einen Stift hätte...
(Die Kundin war aber so lieb, ihn mir zurück zu bringen, nachdem sie alle Formulare ausgefüllt hatte. =)
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Now part B
Friday is breakfast day. This time Angela's turn.Angela already told me on Wednesday that we will have a big Christmas buffet on Friday and that I had to bring my Christmas hut. She will bring her as well.Alright!on Friday I had my Christmas hut with me and put it on my desk. Dave and Ange in the production had their huts on their heats, Rob, Clifton and Andy didn't join them. But I decide to support the manufacturing and sat with my nice red Christmas hut on the reception.At lunchtime we had a big buffet: chicken, meat and cheese sticks, three types of sandwiches, Quiche, Chips etc.pp. Soo much that it was impossible for us 6 to finish it. All together we sat down, eating in the retail area, next to the kitchen area, between shoes and clothes, as we hadn't had anything to eat for the last few days. And the most important been the Christmas Cracker... Dave had an address book inside - and I had to be the first to write my number in. I got a pen. Thanks God! At least one day without hunting for pens! But than the next client arrived and Clif asked for a pen...
(But this client was so kind that she gave it back to me. =)

Xmas in UK Teil I: Christmas @ Sub-4 Teil I

ups.. schon wieder ne Woche rum und kein Eintrag von mir?? - Ich muss sehr beschäftigt gewesen sein... Mal überlegen... also ich kann mich erinnern, ich war in letzterzeit sehr müde - zeit fürn Winterschlaft... Grund I. Grund II: Zwei Freunde drüben in Deutschland mussten ihre Hausarbeiten möglichst frei von Grammatik- und Rechtschreibfehlern abgeben. Gabs noch andre Gründe??? - Achja, bald nun ist Weihnachten!
Nun, mein derzeitiges Forschungsprojekt heißt: Weihnachten in UK.

Teil I: Betriebsweihnachtsfeier: Xmas @ Sub-4 Teil A

Regina war die ganze Woche über krank. Hat mich morgens immer angerufen - angeflüsstert passt wohl besser, sie hatte absolut keine Stimme. Und somit hatte ich ihren Schreibtisch - aber auch einen Teil ihrer Arbeit...
Am Mittwoch war dann Sub-4 Weihnachtsfeier. Dazu gings ins Restourant "Istanbul Palace" in Stone. Dave verabredete sich mit mir am Bahnhof, weil er sich nicht aufm Campus verirren wollte, und obwohl ich zu spät war und Dave sich den Namen des Restaurants nicht merken konnte, waren wir die ersten im "Istanbul Palace"
Big Boss Clifton war wie immer der Letzte. Was essbares muss man sich ja leider auch aussuchen. Nachdem ich die Karte schon auswendig wusste, hatte ich immernoch keine Ahnung, was ich nehmen soll - Dave meint, sag mal ne Zahl zwischen 34 und 57. Ok. Zahlen, damit kenn ich mich aus. 46. Und Vorspeise? wollte die nette Kellnerin wissen - hm... 28...
Auf den Tisch kamen dann Falafel (28) und später ne Lammkeule (46). Die war so zart, die zerfiel schon, wenn man sie nur schief ankuckt. Zwischendurch mussten aber noch die Christmas Chracker geknallt werden (Knallbonbons). Da ist immer irgendein sinnloses Spielzeug drin, eine Papierkrone, die man sich bitte aufsetzt, und eine Scherzfrage. Da ich die selten verstand, musste ich leider den anderen immer damit den Spaß verderben, dass ich nachfragte...
Clifton hatte uns eine Secktflasche mit gebracht, die er kräftig schüttelte - und im nu ergoss sich der ganze Inhalt über den Tisch... war ja zum Glück kein Rotwein - sondern Konfetti... Den Rest des Abends war er damit beschäftigt, die Flasche auseinander zu nehmen. Zum Glück unterhilet uns der kellner so lange mit Zeibertricks.
Zum Nachtisch gabs türkischen unheimlich süßen Kuchen, Karottenkuchen, Schokoladentorte oder Käsekuchen. Ich nahm letzteres. Aber auch der war mit Ahornsirup übergossen.
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Oops... another week past and now new post?? I must been quite busy... let's think... I remember I have been very tired the last time - time to hibernate... that's the 1st reason. 2nd reason: two friends back in Germany needs someone to proofread their assignments... Any other reason??? - oh, yes - it's nearly Christmas!

So my newest research project is: Christmas in UK.

part I. Christmas @ Sub-4 part A

Regina was ill the whole week. She called me every morning - or say whisper to me, she had no voice at all. So I had her desk - and some of her tasks as well...
Wednesday been our Sub-4 Christmas party in the restaurant "Istanbul Palace" in Stone. Dave met me at the station, because he didn't want to get lot on campus. And though I been late and Dave couldn't remember the name of the restaurant, we been the first at the "Istanbul Palace".
Big Boss Clifton was the last - like every time. And than we had to chose something to eat. After I already known the menu by heart, I didn't know what I should eat - Dave said: Say a number between 34 and 57. Ok. I love numbers. 46. And starter? - the kind waitress asked - hm... 28...
I get Falafel (28) and later lamb knuckle (46). It was so tender, that it decomposed just if I looked at it. in the meantime we hat tho pull the Christmas crackers. Inside senseless games, a paper crown to put on your head, please, and a conundrum. But I hardly understood them, so I had to spoil the party with my questions...

Clifton brought us a bottle champagin. he shaked it and the whole content squirt over the whole table... luckly no red wine - but confetti... The rest of the evening he spendet with taking the bottle in pieces. luckly the waiter entertained us with some legerdemains.
As dessert we had turkey sweet cake, carotte cake, chokolet cake or cheese cake. I coose the last one. But even those was decorated with maple sirup.

Sonntag, 16. Dezember 2007

3.Advent

Anlässlich des dritten Advents war ich heute mal wieder in einer protestantischen Kirche.
Ein Weihnachtsbaum in der Ecke, aber kein Adventskranz, keine 3 brennenden Kerzen und statt von der Ankunft Christi predigte der Pfarrer von Sünden. Nichtmal Adventslieder!
Da gefiel mir der katholische Gottesdienst letzten Sonntag besser, den ich mir der Ukraine-Anna besucht hatte. Zwei kleine Jungen wurden am Anfang vorm Pastor gebeten, einen wichtigen Job zu tun und zwei Kerzen am Kranz anzuzünden. Und der ganze Weihrauch, das Hinknien, sich vor Jesus verbeugen, all die Tradition haben schon was.
Nach dem heutigen Gottesdienst sprach mich eine Frau an und lud mich doch glatt für den 25.12. zum Mittag ein. Eine junge Familie, mit welcher ich mich schon bei meinem ersten Besuch dort vor drei Wochen unterhalten hatte, lud mich für den 4. Advent ein.
Bin ja mal gespannt, wie Weihnachten in britischen Häusern aussieht.
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Today I been to a Protestant church due to the 3rd Advent.
A Christmas tree in the corner, no Advent wreath, no 3 burning candles and instead of the arriving of Jesus the referent preached about sins. Even no Christmas carols!
The service last week in the catholic church with Ukraine Anna was more impressing. At the beginning the pastor asked two little boys to do the important job of lighten two candles. The smell, the kneeing, the bow in front of Jesus - all the traditions have some thing.
But after today's service a woman chatted with me and invited me for lunch on Christmas day. A young family I met three weeks ago in this church invited me for lunch at the 4th Advent.
I'm curious how Christmas looks like inside the British houses.

Samstag, 15. Dezember 2007

Chester

Heute war ich in Chester, einer kleinen Stadt - ähnlich groß wie Konstanz - römischen Ursprungs im Nordwesten Englands an der Grenze zu Wales - heutzutage berühmt dafür, dass man dort teure Markenklamotten der letzten Saison für weniger Geld bekommt, was mich persönlich nicht interessierte.
Ich hatte gehört, Chester ist hübsch, also bin ich hin. Ein paar römische Spuren und meine geliebten Fachwerkhäuser gabs zu sehen. Und Chester hat eine nahezu vollkommen intakte Stadtmauer.
Nachdem ich die Stadt besichtigt hatte: den Grosvenor Park, den Fluss River Dee - wo ich mich mit einem Künstler unterhalten habe, die St. Johns Kirche mitsamt Ruine - beeindruckend! - die Eastgate Clock, und die Kathedrale, hab ich noch einen kurzen Blick auf die Town Hall (Rathaus) geworfen, bin ein bisschen durchs verhasste Getümmel - ein sehr belebte Stadt - Shoppingmania - entdeckte ich die Stadtmauer als das beeindruckenste der Stadt.
Sobald einem das Getümmel zu viel wird, kann man über die eine oder andere enge Treppe auf die ruhige Mauer fliehen und man kann - was ich auch getan hab - die ganze Innenstadt auf dieser Mauer entlang laufend umrunden!
Eine andere faszinierende Sache zurück im Einkaufsgetümmel war die Architektur. Es gibt Läden sowohl im Erdgeschoss als auch im ersten Stock. Alle sind aber sehr gut erreichbar, da es parallel zur Straße eine Art durchlaufenden Balkon mit vielen Treppen zur Straße gibt. Die Fußgängerzone hat sozusagen zwei Ebenen.
Für die ganze Stadtbesichtigung habe ich 3 Stunden gebraucht.
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St.Johns Ruin, Town Wall, Pedestrian Area

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Today I've been to Chester, a small town - like Konstanz - with roman roots in the North West of England near the border to Wales. Today famous for outlets. Last seasons brand products for sale - hardly interesting for me.
I heard that Chester is a nice place to visit so I did. Some roman marks here an there and my beloved timbered houses to visit. And Chester has a nearly complete city wall.
After I visited the most famous places in town: Grosvenor Park, River Dee - where I had a chat with a artist - St. Johns Church with ruin - impressive - Eastgate Clock, Chester Cathedral - short look at the Town Hall, than through the hated crowd - a very busy city - shopping mania - I discovered the Town Wall as the most impressive place in town.
As soon as you like to leave the crowd you just need to climb upstairs and than you are on top of the less busy wall. And there you can circle the whole city.
An other fascinating thing back in the shopping crowd is the architecture. There are shops at the ground floor and others in top of them. But you can easily visit all thanks to an endless balcony parallel to the street and many stairs. Means the pedestrian area is likely in two levels.
Visiting all those places toke me 3 hours.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

bald nun ist weihnachtszeit...

Das sicherste Zeichen, dass Weihnachten naht, ist in einem Wohnheim die extrem absinkende Anzahl der Mitbewohner:
Also ursprünglich waren wir 12 aus 9 Nationen. Taiwan zog am Montag aus, Ukraine folgte am Mittwoch, heute ging Thailand. Finnland scheint auch weg zu sein, kommt aber nach Weihnachten wieder. Also 8 aus 5 Ländern.
Dafür haben Celina und ihr Freund am Montag Chinesisch aufgetischt zusammen mit Dewia, eine Inderin aus einer anderen Studentenunterkunft kam mit einer pakistischen Freundin und einem pakistanischen Freund vorbei und Indisch kochte. hm - lecker. Hier sollte öfter mal Auszugsaktion sein...
Über Weihnachten selber sind wir vermutlich drei aus 2 Nationen. Eine Deutsche, zwei Chinesinnen. Celina und Sophia bleiben hier. Das wird ein Fest!!! Wir lehren uns jetzt scho n gegenseitig kochen.
In Sub-4 sieht mans auch. Angela hat geschmückt und seit heute läuft son scheußlicher roter Leuchtbanner: Alle Stup-4 Mitarbeiter wünschen Ihnen ein frohes Weihnachten. Dave hats heute eingestellt.
Und draußen wirds immer kälter... brrrrrrrr
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The clearest sign that Christmas is coming inside a student hall is, that the hall becomes empty: Originally we were 12 people from 9 Nations. Taiwan left on Monday, Ukraine on Wednesday, Today Thailand. Seems that Finland left as well, but she will come back next year. Means: 8 from 5 Countries.
Due to that, Celina and her boyfriend cooked on Monday, together with Dewia, an Indian girl living in an other university flat, and her Pakistan friends - Chinese and Indian foot. Delicious. There should be more people leaving...
Looks like at Christmas are only 3 people from 2 nations left: a German and two Chinese. Celina ans Sophia will stay. That will be a great party!!! We already teach each other cooking.
In Sub-4 you can see it too. Angela decorated the whole company and since today there is a awful light-banner: "Merry Christmas from all staff at Sub-4"
And Outside it becomes very cold.... brrrrrrrrr

Freitag, 7. Dezember 2007

Sub-4- career

Heute mal einen kleinen Überblick über meine Sub-4 Karriere:
1.Tag: Praktikanten beginnen in Sub-4 am ersten Tag um 10.00am. Ich nicht. Ich zählte bereits bevor ich überhaupt begonnen hatte nicht mehr als Praktikantin, sondern als volle Mitarbeiterin.
2.Tag: Ich musste von Regina das Telefon übernehmen und wurde somit zur Telefonistin, dazu bekam ich von Rob die Website und wurde Webmasterin.
2. Woche: Rob hatte frei und ich übernahm die gesamte Verpackungsabteilung und als Robs Stellvertretung auch den Laden- und Internetverkauf.
3. Woche: Josh begann sein 2wöchiges Praktikum und ich wurde somit Vorsitzende der Praktikanten. In der 4. Woche hatte ich bereits 2 Mitarbeiter zu beaufsichtigen.
4.Woche: neben der Verpackungsabteilung übergibt Rob mir auch die Versandtabteilung und die Kasse. Ich habe neben Josh noch Adam mit Aufgaben zu versorgen - und somit selber nicht viel zu tun...
Ab Weihnachten werde ich neben der Verpackungsabteilung noch die Buchhaltung übernehmen, weil Regina dann im Urlaub ist.
Langsam frage ich mich, warum jemand nen MBA hat, wenn er/sie so leicht ihren Job an eine kleine Praktikantin abgeben kann... und ich hab neben Buchhaltung noch viel mehr Bereiche zu beaufsichtigen... x)
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Today an insight in my Sub-4 carrier:
1st day: Students usually start in sub-4 at 10 am at the first day. So not me. Before I started I already counted as full employee and not as student doing her work experience.
2nd day: Regina made me responsible for the phone. I become the sub-4 telephone operator. Additionally Rob made me responsible for the website and I become Sub-4 webmaster
2nd Week: Rob was off and I assume the packing department and represented Rob in his retail and Internet order tasks.
3rd Week: Josh started his 2-weeks placement and I become his supervisor. In the 4th week I already had to look after two employees.
4th Week: In addition to the packing rob offered me the posting department and the till. Beside Josh I had to supervise Adam and kept both busy - means I hadn't enough tasks for my own.
After Christmas I am taking the accounting department over because Regina is on holiday. I am wondering why people need to study for MBA just to do a bit accounting while me little student can run the half business on my own... x)

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Dangerous British

Wie gesagt, hier ist alles anders. Das ist unter Umständen sehr gefährlich. Zum Beispiel auf der Straße - nicht nur, dass die Autos links fahren oder viele sich nicht anschnallen - daran gewöhnt man sich schneller als man denkt... Wirklich gefährlich ist der Kreisverkehr!
Die Briten blinken doch tatsächlich, wenn sie in den Kreisverkehr hinein fahren - wozu denn? Wo wollen sie denn sonst hin??? Aber, wenn sie raus fahren, blinken die Wenigsten. Woher soll ich armer Fußgänger denn wissen, ob das Auto jetzt noch ein paar Runden dreht, oder genau da lang will, wo ich gerade die Straße zu überqueren versuche?! Und es gibt hier gefährlich viele Kreisverkehre.
Es gibt natürlich auch Ampeln. Bei den Ampeln kann man einigermaßen erkennen, wo die Autos lang wollen, aber das macht die Sache nur unwesentlich einfacher. Es ist zwar eindeutig, dass ich Fußgänger die Straße dort überqueren darf - die Bordsteinkannte ist für Beräderte abgesenkt - Aber nur weil da ne Ampelkreuzung ist, muss an dieser Kreuzung keine Fußgängerampel angebracht sein.
Ab und an stehen dafür reine Fußgängerampeln unbeachtet an den Straßenrändern rum. Die einzigen wenigen Personen, die ich dort jemals bei rot warten sah, unterhielten sich untereinander auf Deutsch...
Nun, dass das mit dem Wasser hier so eine Sache ist, hatte ich ja bereits erwähnt... entweder kochendheiß oder kalt. In der Küche hier im Wohnheim haben wir ausnahmsweise ein Wasserhahn für beides. Ursprünglich hatte man auch beides in einem: das Zentrum des Strahls war kochendheiß, umrahmt von kaltem Wasser... Verbrennen und kühlen in einem. Seit aber mal in der Küche eine Notiz lag - heute und morgen wegen Wartungsarbeiten kein heißes Wasser - ist das Wasser, nachdem man es eine Stunde lang laufen lassen hat, bestenfalls lauwarm...
Unsere Dusche ist mit 100%iger Wach-werd-Garantie: Entweder zu kalt oder zu heiß...
Eine andere Gefahrenart birgt sich in der Toilettenspülung. Als ich mir bei Sub-4 die Hände waschen wollte, lag der schwere Keramik-Spülkastendeckel neben dem Klo. Die Spülung ging nicht, wie ich in Erfahrung bringen konnte. Ich warf ein Blick in den Spülkasten und wunderte mich, wie so ein komplizierter Mechanismus aus labilen Kunststoffteilen überhaupt funktionieren soll. Ich drehte ein bisschen hier und da, nahm etwas auseinander und schraubte es wieder zusammen - keine Ahnung, was die Dinge da überhaupt drin zu suchen haben, aber seitdem gehts wieder...
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As I already said, here is everything different. Sometimes it's very dangerous. For example the traffic - not only because the cars drives on the left side - you get used to it very soon, or that many people don't fasten the seat belt... Really dangerous is the round-about!
The British indicate if they enter the round-about. Why ever, there is no other way to go... But the most drivers don't indicate if they are leaving. How should I as pedestrian know whether the driver would like to round about or to take the road I am about to cross?! And there are uncountable dangerous round-abouts out there.
Right, there are traffic lights as well in here. There it's easier to guess where the cars are going, but crossing them isn't easier. There is no mistake that I'm allowed to cross the street - but the traffic-light doesn't mean that there are pedestrian lights as well.
Sometimes there are pedestrian lights at the edge of the road here and there. But the only person I ever saw waiting there talked German with each other...
So, the thing with the water I already posted, but it still hasn't changed... Either really hot or cold water. In our kitchen here we have one tap for both. Originally we had both in one: the centre was very hot and the edge cold... burning and cooling your fingers at the very same time. But since we hat a note in the kitchen - no hot water today and tomorrow thanks to maintenance - we haven't had hot water anymore. Even if it's running for hours it becomes a bit warm....
Our shower wakes you up. 100% guarantee! either it is too cold or too hot...An other danger could be the toilet. At sub-4 as I was about washing my hands I saw the top of the cistern laying on the flour. The flush didn't work. I looked inside the toilet tank and was wondering how such a complicated mechanism made from weak plastic could work anyway. I screwed here, lifted something there and put ever thing back again - without any clue why those things where in there - but the flush works now...

Montag, 3. Dezember 2007

Liverpool

Ich weiß, ich bin im Verzug - Liverpool war gestern... Ich werde diese Post aber frühstens morgen schreiben können. Es ist ja so viel los. Heute fas Staff-meeting, darum kam ich erst spät nach Hause und dann musste ich ja nocht mit Celine die nächste Tour besprechen.
Salam manis (=LG),
Anna

Liverpool präsentierte sich, wie es sich für eine künftige Europäische Kulturhauptstadt gehört - alles scheint zu sagen, komm nächstes Jahr wieder. Besonders das Wetter und die vielen Baustellen überall. Bereits die 5 Minuten Fußweg von meinem Wohnheim zum Bahnhof hatten mich völlig durchnässt und Celine hatte abgesagt, sie fühlte sich nicht so wohl.
Als der Zug nach Liverpool einfuhr, war ich beeindruckt - die Bahn fuhr in einer Art Schlucht. Links und rechtes von den Schienen gingen senkrechte Felswände, mit Sand- und Backstein geflickt scheinbar ins unendliche. Und dann kam der für England so typische Kopfbahnhof. Ich hab noch keinen Endbahnhof gesehen, der kein Kopfbahnhof war.
Wegen Regen sträubte sich alles, den Bahnhof zu verlassen. Schließlich tat ich es doch. Aus dem Bahnhof raus ab in den halbwegs trockenen Untergrund, unter der Straße durch - und schon stand ich in einem Shoppingcenter. Auch die Zentralen Einkaufszentren scheinen sehr typisch in England zu sein.
Im Shoppingcenter bin ich dann erst den Wegweisern zur Toilette und dann denen zum Bus gefolgt, hab mir einen Busplan besorgt und eine Tageskarte und los gings. Ich fuhr zuerst zu den Alberts Dock. Dort befindet sich alles was für Turies wichtig ist, inclusive einiger Museen, scheinbar sämtlichen Liverpooler Cafés und Souvenirläden und dem Beatles Museum mit Namen Beatles Story. Auch wenns sau teuer ist, da muss man hin, wenn man sowieso schon mal in Liverpool ist. Und es lohnt sich sogar.
Man bekommt für seine umgerechnet 10-15 Euro fast drei Stunden informative Unterhaltung per Audioführer auf Wunsch auch in eigener Muttersprache. Ich hatte den Eindruck, dass alle anderen Besucher auch Deutsche waren...
Als ich wieder draußen war war es halb vier und somit kurz vorm dunkel werden. Und weil Sonntag macht um die Zeit auch alles zu. Somit konnte ich leider das Palmenhaus nicht mehr besuchen. Das Bild davon fand ich sehr beeindruckend. Aber da ich auch nicht gleich Heim fahren wollte, bin ich noch etwas zu Fuß durch die verregnete Stadt. Als erstes traf ich auf ein Einkaufszentrum, wo ich mein mitgebrachtes Essen verspeiste.
Dann folge ich den Wegweisern in Richtung Chinesisches Viertel - auch die scheinen sehr typisch für englische Städte zu sein, das Tor sah fast genau so aus wie in Manchester oder Birmingham nur größer - und weiter zur Liverpool Cathedral. (zum zweiten mal durchnässt.)
Und die war, wie es sich für eine Kathedrale gehört, riesig. Der erste äußere Eindruck erinnerte mich etwas an Bilder von Gebäuden in NS-zeit-Filmen. Glatte hohe Mauern in vermutlich dunkelroter Farbe. (es war ja schon dunkel) nach oben hin erinnerte die Architektur an Gotik.
Als ich Die Kathedrale betrat, war ich schwer beeindruckt. Kein Protz und Prunk, wie man ihn in solchen Gebäuden erwartet - nein, sie war LEER! Nichts. Keine Bilde, keine Bänke, keine kunstvollen Seitenaltäre, keine Schnitzereien, kein Gold, einfach nichts. Leer.
Erst wenn man weiter hinein geht richtung Altar trifft man auf ein paar Dutzend Stuhlreihen und einen doch recht prachtvollen Altar. Aber sonst war die Kirche einfach leer.
Interessanterweise ist das auch das Motto, die Werbung für diese Kirche: The Great Space.
Anschließend fuhr ich wieder Heim. Und da ich nicht kontrolliert wurde, kann ich mein Rückfahrtticket noch bis zum 1. Januar nutzen. Also, Auf nach Liverpool!!
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Docks, Albert Dock, Beatles Story, Liverpool cathedral outside with rainspots and inside (draußen mit Regentropfen und drinnen)
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Yes, I know, I am late - Liverpool was Yesterday... I'll have time for this post tomorrow - hopefully. There are lots to do. Today we had staff-meeting, so I was back home very late and than I had to plan the next trip together with Celine.
Salam manis (=Cheers)
Anna

Liverpool presents its self like it should be expected from a prospective EU cultural capital - and everything seems to say, come back next year. Especially the weather and all the building lots everywhere. After the 5 minutes foot way from the student hall to the station made me completely wet and Celine was sick and didn't join me.
As the train enters Liverpool I was impressed - the train passed something like a canyon. At both sites of the track were endless vertical rock walls, patched with sandstone and brick. And finally there were the in England typically dead-end station. I didn't see any end station which wasn't a dead-end station in UK until know.
Because of the rain nobody really want to leave the station. Finally I did it. I left the station, passed through the almost try underground below the road - and than I stood in the shopping centre. Those central shopping centres seems to be typical in Britain as well.
Inside the shopping centre I followed the signs to the toilet and than to the bus, got me a bus map and a day ticket and started. Firstly I went to the Albert Dock. There tourist can find everything what is important for them, including museums, nearly every cafe ans souvenir shop from whole Liverpool and the Beatles museum called Beatles Story. Even if it is very expensive, it is a must to visit if you are in Liverpool. It's worthwhile.
For GBP 7-10 you'll get about three hours informative entertainment, audio guide included in any language you wish. I had the impression that the nearly all visitors were GermanAfter I left it becomes dark. And because it was Sunday, everything closed. So sadly I couldn't visit the Palm house. I saw a very impressive picture of it before. But I didn't want to go back as well, so I walked a bit around the city on feet. At first I found a shopping centre where I ate my food.
Afterwards I followed the signs in direction Chinese quarter - seems to be also very typical for British towns, the door looked nearly exactly like those once I saw before in Manchester and Birmingham, but this one was bigger - and then to the Liverpool Cathedral. (The second time completely wet)
And it was as huge as a cathedral should be. The first impression I had reminded me of buildings in NS-time films. High even walls in probably dark red colour. (It was dark outside already) and in the top it looked like Gothic.
As I entered the cathedral I was realy impressed. No show-off or pomp how supposed in those buildings - no, it was EMPTY! Nothing. No Pictures, no settees, no artful side altars, no carving, no gold, nothing. Just empty.Only after I walked further inside to the altar, I saw some dozen chairs and a still artful altar. But except this the church was just empty.Interestingly it was a slogan of this cathedral: "The great Space"
After that I took the train back. And due to nobody controlled me, I still can use my return ticket till 1st January. So - let's go to Liverpool!!

Samstag, 1. Dezember 2007

December

Ich kuck* auf mein Handy und stelle fest, das Hintergrundbild - ein Kalender - hat sich geändert! Dezember! Und ich hab weder einen Adventskalender - kennt man hier nicht so - noch Adventskerzen - auch die sind hier fremd. Und es ist Samstag. Jetzt aber flott!
Samstag habe ich zeit, meine Wocheneinkäufe zu machen. Diesmal waren Kerzen ein muss. Aber komischerweise gibt es in ganz Stoke fast nur Duftkerzen und kaum vierer-Packungen. Ich hab in "The Potteries" Shopping Center alle Läden, die halbwegs in frage kommen, durchkämmt. Nichts. Erst als ich am Abend dann in Sainsbury's meine gewöhnten Einkäufe für den täglichen Bedarf tätigte, fand ich endlich neutral riechende schlichte preiswerte einzelne Kerzen - Advent kann kommen.
Nebenbei habe ich mit Celine noch unsere Liverpooltour per SMS geplant und jetzt habe ich gerade mein Abendessen á là Anna mit indonesischem Einfluss gegönnt: Reis, Sate Ayam** und Brokkoli in Santan***. Hm - lecker. Nebenbei hab ich noch einen falschen Hasen**** á là Anna in die Röhre geschoben, den ich später in Scheiben schneiden und morgen mit nehmen möchte. Sparen wir uns die Jagt.*****
*kucken - legale norddeutsche Schreibweise von gucken.
** Sate Ayam - Hünchenspieße mit Erdnusssoße
***Santan - Kokosmilch
****falscher Hase - Hackbraten
*****Jagt - siehe Eintrag über Manchester
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As I had a look at my mobile display I saw that the background - a calendar - changed! December! And I have no Advent calender* - not that common in UK - whether Advent candles** - also unknown. And today is Saturday. Hurry!
Saturday I have time to do my weekly shopping. This time I must get candles. But strangely it seems that they are only perfumed candles and no 4-sets in whole Stoke. I looked in every store inside The Potteries shopping centre. Nothing. Finally I went to Sainsbury's to get my every day stuff, I get cheep single neutral candles - Advent can arrive.
At the same time I discussed our Liverpool trip tomorrow with Celine via SMS. Now I already enjoyed my dinner á là Anna with Indonesian influence: rice, Sate Ayam*** and broccoli in Santan****. And during the same time I made some German Meat loaf á là Anna to avoid the fight for food in Liverpool tomorrow.*****
* Advent calendar - a calender with 24 doors to open from the 1st till 24th December. behind them are pictures, chocolate or little presents
** Advent candles - 4 candles to light one more every Sunday during the 4 weeks before Chrismas
*** Sate Ayam - Indonesian chicken sticks with peanut dip
**** Santan - coconut milk
***** see post about Manchester

Donnerstag, 29. November 2007

exciting

Zu den wichtigsten morgendlichen Jobs gehört neben Mülleimer ausleeren das Staubsaugen. Das ist garnicht so einfach, wie man denkt. Sobald das Telefon klingelt, muss ich den Staubsauger ausschalten und wenn ein Kunde den Laden betritt sogar weg räumen. Heute war es mir zum Beispiel überhaupt nicht möglich, den Staubsauger überhaupt heraus zu holen, denn als ich das gerade tun wollte, kam ein Kunde.
Gestern hatte ich den Staubsauger draußen, den Eingangsbereich gesaugt und wollte mich in die hinteren Gebiete vorkämpfen, als ich feststellen musste, dass die Steckleiste, an die ich den Staubsauger anschließen wollte, kein Strom hat. Zuerst kontrollierte ich natürlich, ob sie angeschlossen und richtig eingeschalten ist - hier hat jede Steckdose einen Ein-/Ausschalter - und das war sie. Ich kuckte mich nun nach einer anderen Steckdose auf der gleichen Seite um - auch kein Strom. Ich sah nach, ob der Computer funktionierte, der ebenfalls in dem Bereich stand. Nichts. Eindeutig: die Sicherung ist raus.
Ich informierte Regina, die schaute nach, ob alles angeschlossen ist - was ich ja bereits getan hatte - zeigte mir dann, wo der Sicherungskasten ist und meinte, wenn was ist, soll ich mich an Dave wenden. Das tat ich umgehend. Sicherheitshalber.
Dave kontrollierte ersteinmal, ob alles ordnungsgemäß angeschlossen ist - was ich ja, wie ich ihm sagte, bereits getan hatte. Dann wies ich ihn darauf hin, dass auch die andern Steckdosen auf der Seite Tod sind, es muss also - was auch immer Sicherung auf Englisch heißt, an dieser liegen. Er wollte zum Computer gehen - aber da hab ich ja bereits gekuckt, ob die Steckdosen funktionieren. Dann sah er im Sicherungskasten nach. Stimmt, die Sicherung ist raus.
Aber warum? Zurück zur ersten Steckleiste. Stecker raus gezogen. Der ist Nass - ups. Woran mag das liegen - sag mal Anna, hast du den Wischmob da hingetan? - Natürlich, er gehört doch dahin...
Ursache gefunden, Fehler behoben. Regina konnte es erst nicht glauben - wie, Anna solls gewesen sein? Wer hat dir gesagt, dass der Mob dahin gehört, ich denke, der gehört ins Labor - Nee, da steht der andere. Wir ham zwei. Der im Labor ist zu schmutzig für die Kochnische.
Danke für die Hilfe Dave. - Nicht doch - danke dir, du machst den Job aufregender...
Und schon war der erste Kunde da.
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One of the most important jobs in the morning besides empty the bins are hoovering. That's fare as simple as it's sounds like. As soon as there is a call I have to switch the hoover off and if a client enters the shop I have to put the hoover away. Today it was impossible to get the hoover out. In the same moment I trying to do so, a costumer entered Sub-4.
Yesterday it was possible. I get the hoover and I hoovered the whole entrance area and was just about to continue with areas in the back as I realised that the power sockets didn't worked. Of cause I checked whether all the power sockets where switched on - here every power socket has it's own switcher - and they where on. I looked for the other plugs at the same area - no power at all. I checked whether the computer in this area was working - Not at all. Alright - the fuse. I told Regina. She looked after the plugs - as I already did - and showed me the fuse box and told me if need any help I shall ask Dave. I did so immediately - as a precaution.
At first, Dave checked whether all the plugs were plugged in and the power sockets were switched on - as I did already as I told him. Then I told him, that all power sockets in this area were death, so it must be a matter of the - what ever Sicherung means in English - He was about checking the computer as well - but I looked for it already. Than he went to the fuse box. Alright, it's the fuse.
But why? back to the power socket. Unplugged the plug.It's wet - Oops! How comes - Anna, did you put the mob there? - Yes, of cause, it belongs there...
Reason founded and eliminated. Regina couldn't believe - it was Anna's fault??? Who told you to put the mob there? I thought it belongs in the lab? - No, there is an other one. We have two. That one in the lab is too dirty for the kitchen area.
Thanks for your help Dave. - Not at all. Thank you, you make the job more exciting...
And the first customer arrived.

Dienstag, 27. November 2007

has been a while....

Ja, ich weiß, ich hab schon erschreckend lange nichts mehr geschrieben - mir gehts also gut. Meine Erkältung ist fast weg und mein Fuß tut auch nicht mehr weh - warum er auch immer weh getan hat....
Praktikum macht immernoch Spaß und ist immernoch sehr vielfältig. Diese Woche ist Rob nicht da und somit muss ich mir mit Andy seinen Job teilen. Außerdem haben Regina und Clifton immer irgendwas für mich zu tun - Clifton plant eine Art "sub-4 user Manual" - wo man dann im Fall des Falles nachlesen kann, wie man den Laden am laufen hält. Und hin und wieder kommen dann noch Dave und Angelina mit der Bitte, ein paar Sohlenteile zu zuschneiden und mit einem Logo zu versehen - ich mach übrigens die besten goldenen Sub-4 logos
Und hier in Spode Hall ist auch nicht viel los - überraschender weise haben meine Mitbewohnerinnen jetzt gelernt, dass man im Bad und in der Küche das Licht ausschalten kann - ist ja auch garnicht so leicht, geb ich ja zu, Zumal zum Beispiel auf dem Flur überhaupt kein Lichtschalter ist, da brennen die Lampen immer...
Ich war am Sonntag extra in der Kirche, weil doch jetzt das Kirchenjahr zu Ende geht, und ich doch mal wissen wollte, ob die Briten das auch merken - offensichtlich nicht. Weihnachtsmärkte und - Beleuchtung brennt schon seit Wochen und auch sonst hat sich nichts besonderes am Wochenende ereignet. Hier gibt es mitten im November bereits einen Gedenktag für die Kriegsopfer - ursprünglich des ersten Weltkrieges -da werden bereits überall Kränze mit falschem roten Mohn hingelegt, und die liegen ja immernoch, also wozu neue hinlegen?
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Yes, I know - it's a while ago that I published the last post - means I'm fine. my cold is almost gone and my food doesn't hurt anymore - still don't know why....
I still enjoy my placement very much and it is still manifold. This week Rob isn't in at all, so Andy and I divided his job. Besides there are many tasks Regina and Clifton wants me to do - Clifton is planing a "sub-4 user manual" - so if something is happen you can find in there, how to run the company. And from time to time Angelina and Dave ask me to cut some materials and stamping logos on there - by the way, I'm doing the best golden Sub-4 logos.
Here in Spode Hall goes everything it's normal way. Surprisingly my flatmates learned how to switch the light in the Bathroom and kitchen off - Oh yes, it isn't that easy - as example, the floor do not have a light switch at all, so the light is on at day and night...
On Sunday I've been to the church to find out whether the British realise that the church year is ending this week - but obviously not at all. Chrismas markets take place and Chrismas light is already on for weeks and there was also nothing else special at the weekend. Here their have a Memorise day for the victims of the - originally first world - war. At this day they already laid wreath down, made from red muck poppy - so why shall they lay some new down?

Mittwoch, 21. November 2007

Sub-4 - "May I borrow Anna for a while?"

Drei Tage arbeite ich nun schon, langsam ist es an der Zeit mal zu erzählen, wo überhaupt. Also Sub-4 wurde von einem Fußspezialisten und in den 80er Jahren auf internationaler Bühne berühmten Läufer, der in meinem Geburtsjahr irgendeinen UK (indoor mile) Rekord gebrochen hatte (Clifton Bradeley), gegründet.
Er arbeitet mit seinem Bruder Steve und seinem Cousin Andy, mein Chef, zusammen. Andy hab ich bisher nur zu meinem Bewerbungsgespräch und an meinem ersten Tag gesehen.
Eigentlich werde ich damit beschäftigt, Regina, Rob und Dave zu helfen. Regina macht die Rezeption und Verwaltung und ist Deutsche, spricht aber nur in ganz absolut großen Ausnahmen Deutsch mit mir. Sonst korrigiert sie mein Englisch und beschäftigt mich mit Aufgaben wie Telefon beantworten, Akten suchen und sortieren, Briefe adressieren, Tee kochen... und all den Sachen, die Clifton ihr noch so für mich gibt. Was Regina mir gibt, hat oberste Priorität.
Dann folgt Rob. Rob ist noch recht jung und bedient und berät die Kunden und analysiert die Füße. Es gibt zwei Arten von Kunden: Privatkunden und Orthopäden, die Sohlen für ihre Kunden fertigen lassen. Rob erklärte mir, ich bin hauptsächlich da, um ihm ein Großteil seiner Arbeit abzunehmen: Telefon, Tee kochen, Staubsagen, Website aktualisieren, Kunden bedienen, Sohlen verpacken, Kunden anrufen, dass ihre Sohlen fertig sind....
Und schließlich gibts noch Dave. Dave und Angelica stellen die Sohlen nach Robs und Cliftons Anweisungen her. Bisher bestand unsere Zusammenarbeit darin, dass Dave mir das Lab gezeigt hat und wir unsere Mittagspausen gemeinsam abhalten. Später darf ich dann mal Teile für die Sohlen zurecht schneiden etc.
Die orthopädischen Einlagesohlen sind für jederman und dienen dazu, kleinste Fußfehlstellungen zu korrigieren, um zum Beispiel Rückenschmerzen und andere Folgen zu vermeiden bzw. zu beseitigen.
Alle zusammen sind ein sehr nettes, humorvolles Team und wie Clifton mir heute erzählte, sind alle sehr zufrieden mit mir - während ich mich ärger, dass ich mich wegen meiner Erkältung nur schlecht konzentrieren kann und viele Fehler mache.
Wie auch immer: Hin und wieder klingt es, als sei "Anna" eine art Arbeitsgerät - "brauchst du Anna grad, oder kann ich sie mir mal kurz ausleihen?"
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Now I already work for three days - almost time to tell where. Sub-4 was founded by a Podiatrist and in the 80th world wide a famous runner, having broken the U.K. indoor mile record in the year of my birth (Clifton Bradeley).
He works together with his Brother Steve and his cousin Andy - my boss. I haven't seen Andy that much until know, only during my interview and my first working day.
In fact, Regina, Rob and Dave keep me busy assisting them. Regina does the reception and accounting and is German, but there must be a very big need to otherwise she would never speak any German at all. In fact, she corrects my English all the time and keep me busy with task like answering the phone, looking for files and sorting them, addressing letters, making tea... and additional all those things Clifton give to her for me as well. Everything Regine gives me has priority.
Followed by Rob. Rob is still quite young and his job is to serve and advise the customer and to analyse their feet. There are two kinds of customers: privates and professionals, who order the orthoses for their clients. Rob told me, My main job is to help him with the most of tasks: answering the Phone, making tea, hoovering, keeping the website up to date, serving customers, packing the orthoses and insoles, calling customers to tell them, that their orthoses are ready to be picked up...
And at last there is Dave. Dave and Anglica manufacture the orthoses according to Robs and Cliftons orders. Up to now our teamwork only includes showing me around the lab and eat the lunch together. Some day I may cut some material they need for the orthoses etc.
Orthoses are insoles for everyone, made to correct little position mistakes of the feet - to avoid or correct pain in the back, knees or other results.
All together are a very kind and humorous team and like Clifton told me today, all of them are very satisfied with me - while due to my cold my concentration is low and I do a lot of mistakes, what annoys me.
However, sometimes it sounds like "Anna" is a kind of tool - "do you need Anna at the moment, or may I borrow her for a while?"

Dienstag, 20. November 2007

British Buses I Bus map

Gestern war mein erster Tag. Und um ja nicht zu spät zu sein, bin ich etwas mehr als eine Stunde vorher los, warf noch einen Blick auf den Busplan, um festzustellen, dass ich mich verkuckt habe - der Bus fährt zwar über Stoke city, aber nicht an der Uni vorbei - so muss ich über Hanley.
Laut Bus map (Systematische Buslandkarte) fahren Bus 21 und 34 zum Festivalpark - im Plan sind nicht alle Stationen eingezeichnet. Selbiges gilt für sämtliche Buszeitpläne, an die sich die Busfahrer grundsätzlich nur so ungefähr halten, an den nicht eingezeichneten Bushaltestellen hängt bestenfalls ein Schild, auf dem steht, dass die Busse aller 20 Minuten fahren - es handelt sich hierbei selbstverständlich um einen Durchschnittswert...
Ich nahm also den Bus 21. Als er aus dem Festival Park -so heißt das Gewerbegebiet südwestlich von Hanley- bereits in nördliche Richtung verlassen hatte, wurde mir klar, dass Bus 21 nicht in den südlichen Festival Park fährt - also nichts wie aussteigen.
Da ich keine Karte hab, folgte ich den Kompass in meinem Kopf. Der sagte, dein Ziel liegt in Süd-Süd-Ost - und war (wie eigentlich immer) Richtig! Ich war nun leider - zu spät. Und noch dazu lief meine Nase und ich bekam mehrere schwere Hustenanfälle, weil die Luft im Betrieb noch dazu recht staubig und trocken ist.
Den Rückweg habe ich per Pedes angetreten - meinem Kopf folgend - nur 45 Minuten gebraucht. Und das, wo mein innerer Kompass keine Sackgassen kennt und ich dementsprechend einige Minuten Verlust hatte.
Heute fuhr ich wieder mit dem Bus hin (aber diesmal Nr. 34) und brauchte 40 Minuten.
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Yesterday was my first day. To avoid being late I left home a hour before, toke a look at the bus map to realise that I'd done a mistake - the bus pass Stoke City but not the university. So I had to change in Hanley.
According to the bus map, the buses 21 and 34 are going to Festival Park - the map doesn't show every bus stop. The same for all bus timetables - but the bus drivers don't care about them at all - and if you are lucky you can find a at the not shown bus stops a sign with a note that the buses goes every 20 minutes - but this is of cause just an average....
So I toke the 21. After the bus lefts the Festival Park (industrial area in the southwest of Hanley) in the north direction, I realised that the 21 won't go over the south Festival Park - that's why I left the bus asap.
Thanks to I never saw any map of this area I followed the compass inside my head. It tolds me that my target should be situated in the south-south-east - and that was right! (like almost every time). But unfortunately I was a bit too late. And as if that wasn't enough, my nose kept running and I get some bad coughing fits thanks to my cold and the very dry and dusty air in the company rooms.
The way back home tokes me 45 minutes on foot - following my head - and my inward compass don't know any dead end what tokes me quite a couple of minutes.
Today I toke the bus again (this time no. 34) and it tokes me 40 minutes.

British Buses II Bus ticket

Ähnlich horrible ist das Ticketsystem. Es gibt viele Möglichkeiten: Ich kann ein Studiticket erhalten, 10 Fahrten für 10 Pound. Heißt in der Praxis ein laminiertes Stück Karton, in welchem die Busfahrer jedesmal ein Löchlein hinein stanzen, wenn man in einen Bus einsteigt - aber man kann es nur an sehr sehr wenigen Orten kaufen...Normalpreis pro Fahrt: 1,50 - also pro BusAlso: Steigt man einmal um, zahlt man Normalpreis 3,00, Student 2,00.... Tageskarte: 3.70 - sofern man sie nach 9.00 Uhr (am) kauft. Da ich aber um 9 schon am Ziel sein muss, kommt nur die für 4.20 in Frage - aber woher weiß ich, ob mich nicht doch jemand ein Stück mitnehmen kann???
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Likewise horrible is the bus ticket system.
There are many possibileties: I can get a Student Ticket, 10 Journeys, GBP 10.00. Means a piece of carton, needs to be ounched by the driver if I enter the bus - but there arn't many places to buy them....
Standart price 1.50 per journey - means per bus.
So, when ever you change the bus, you have to pay again...
Day ticket: 3.70 - after 9.00 am - but I have to be at Festival Park at 9.00, so I have to pay 4.20 - but do I know wether anybody is able to give me a lift later in the afternoon???

Sonntag, 18. November 2007

Manchester

(Reisigrentier bitte NICHT FÜTTERN!)
Nachdem ich gestern in Manchester war, war heute mal Ruhetag. Also genug Zeit, an meinem Blog weiterzuschreiben.
Zwei der Franzosen aus unserm Kurs am Anfang - Celine und Oliver - wohnen jetzt in Manchester. Mit denen hatte ich mich verabredet. Beide sprachen wegen meiner Anwesenheit fast nur Englisch und Oliver (Bitte französische Aussprache : Olivieeee, Danke) betätigte sich als unser Guide. Ersteinmal führte er uns durch das Chinesische Viertel - Juhu, eine Chinesisches Viertel!! - zu einem Platz, wo er in die Bank verschwand, ich Celine einen billigen Klamottenladen zeigte (Primark) und wir dann aber uns in ein Starbucks Café setzten. Celine erklärte mir, dass Oliver (OliviEEE) dort fast jeden Tag Kaffee trank. In Frankreich gibts anscheinend keine Starbucks Cafés. Tja, in Deutschland gibts welche, aber darum muss ich nicht jeden Tag dort hin.
Als Oliver (OliviEEE) zurück kam, sein Kaffee getrunken hatte und mich fragte, wo ich hin will, ich bin der Boss - mir egal, was gibst denn zu sehen? - , führte er uns ins riesige Shoppingcenter - Juhu, ein Shoppingcenter!!! und dann auf der Suche nach Mittag weiter durch die Stadt.
Das erweist sich allerdings als sehr schwierig. Erstens sind die Preise sehr hoch, und zweitens wollen offensichtlich alle 50 Mio Briten genau um diese Zeit in Machnester Essen. Es ist alles überfüllt. Sogar der riesen Fastfoodtempel mit 800 Plätzen. Trotzdem entscheiden wir uns für diesen, weil es Preislich noch verhältnismäßig erträglich ist. Also ersteinmal nach Essen anstellen, dann mit Tablet rumirren und einen freien Tisch erkämpfen - leider sind die geübten Briten meistens schneller - dann zu dem Tisch noch 3 Stühle erprügeln, und los gehts. Mist, Pizza, Burger und Co sind schon kalt.
Nach der Schlacht besichtigten wir das Gebiet weiter. Weihnachtsmarkt, Rathaus, Bibliothek, Kathedrale - und diesmal hab ich mein "Fotoapparat"wie Celine sagte - ohnein, die Franzosen können besser deutsch als ich Französisch!! - nicht vergessen!


(chinesisches Viertel, Rathaus und Weihnachtsmarkt, Riesenrad vorm Shoppingcenter)
Schließlich verabschiedete sich Oliver (OliviEEE) und Celine und ich bummelten noch ein bisschen durch die dunkel gewordene Stadt.
Gegen 7 p.m. trat ich dann den Rückweg an.
Good Night
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(Pictures: Chinese Quarter, Town Hall, Chrismas market, Ferris wheel in front of the shopping centre)
After i have been to Manchester yesterday, today I'm doing a rest. Time enough to continue my blog.
Two French of the course at the beginning - Celine and Oliver - are living in Manchester now and we arranged to meet. Both spoke English almost all the time we were together an Oliver (French pronunciation please: Olivieeee, Thanks) was our guide. First of all he leaded us through the Chinese quarter - Great, a Chinese quarter!! - to a place where he went to a bank. I showed Celine a very cheap clothing shop (Primark) and then we sat down in a Starbucks Café. Celine explained to me that Oliver (OliviEEE) drinks his coffee there almost every day. Seems that the French don't have Starbuck Café. In Germany we do have them, but no reason for me to go there every day.
After Oliver (OliviEEE) has been back, finished his coffee and asked me, where I would like to go - I am the Boss, but I don't know, what do I have to visit? - He guided us to a huge shopping centre - great, a shopping centre!!! and after that we were looking for lunch.
That wasn't easy at all. First at all, it's very expensive, furthermore obviously all 50m British are looking for lunch in Manchester at the same time.Everything was very busy. Even the biggest fast food chain with 800 seats. Anyway, we decided to go there because the prices are more or less affordable. Means at first: queue up please. Then: take your tablet and search for a table - fight for it - anyway, the trained British are faster - than fight for 3 chairs, and here you go! Sh*t, Pizza, Burger etc. is cold already.
After the battle we continued exploring the area. Chrismas market, Town hall, Library, Cathedral - and this time with "Fotoapparat" (camera) (- like Celine said - oh no, those French know more German than I know French!!) I didn't forgot!
Finally Oliver (OliviEEE) leaved us and Celine and I dilly-dallied through the now dark city. Around 7pm I went back to Stoke.
Good Night.

Freitag, 16. November 2007

Birmingham

JA! Ich habs geschafft! Heute musste ich weder Einrichtungsgegenstände wie Bettzeug etc. kaufen, noch irgendwelche schmerzenden Füße auskurieren, HEUTE konnte ich mal einen kleinen Ausflug in die Umgebung machen - naja, mein grundlos schmerzender rechter Fuß wurde genausowenig gefragt, wie meine beginnende Erkältung. Die beiden wurden gestern ja schon geschont. Reicht.
Birmingham ist die zweitgrößte Stadt Englands - laut Wiki. ich traue Wiki nicht so ganz, aber was eindeutig ist, Birmingham ist Handelsstadt. Wenn man nach Birmingham kommt, am Hauptbahnhof "New Street" aussteigt, landet man direkt inmitten von Einkaufzonen und riesigen Shoppingcentern - Das gesamte Stadtzentrum ist ein einziges riesiges Shoppingcenter...
Und damit nicht genug, irgendwo mittendrin am Victoria Square versperrten mir die Buden eines "Frankfurter Weihnachtsmarktes" die Sicht auf das Schild "Victoria Square", so dass ich etwa eine halbe Stunde orientierungslos mit der schlechtesten Karte, die ich je gesehen hab rumirrte.
Aber letztendlich habe ich doch die wichtigsten Plätze gefunden: Allen vorran natürlich die unübersehbaren Shoppingcenters, dann die Kathedrale, das Rathaus, die Kunstgalerie... zum Schluss, als ich schon aufgeben wollte auch das Chinesische Viertel - alle Wegweiser dorthin zeigten in eine andere Richtung, und wenn man denen folgte, fand man nur noch Wegweise zu anderen Plätzen, aber nicht dort hin, wo man hin wollte - und was ich besonders spannend fand, die Kanäle.
Es wird behauptet, Birmingham hat mehr Kanäle als Venedig - ist aber auch viel größer. Ich musste lange suchen, bis ich diese berühmten Kanäle fand... die sind ganz Schmal und meistens hoch gelegen. Die müssen enorm reguliert werden, wenn der Wasserspiegel nur um 20-30 Zentimeter ansteigen würde, würden die umliegenden Straßen und Viertel überschwemmt werden. Da die Kanäle an machen stellen nicht viel mehr als ein Meter breit sind, sinds die Boote auch nicht. Die Bote sind schmal, lang und geschlossen. Son misst, dass ich meine Digicam vergessen hatte... Wegen der Länge sind die Boote sicher schwer zu wenden, aber die Kanäle sind sehr gerade angelegt. Wie ich auf dem Rückweg durchs Zugfenster sehen konnte, führen sie sogar bis Wolverhampton, wenn nicht sogar bis vor die Tore von Stoke...
Morgen gehts nach Manchester. Celine besuchen.
Eigentlich wollte ich Mittwoch schon nach Birmingham, aber auf halben weg zum Bus merkte ich, dass mein Fuß - aus welchem Grund auch immer, das nicht mitmachen wird. Also hab ich nur das Pottery Museum in Hanley (Stoke-on-Trent City) besucht. Die haben dort einen überlebensgroßen Keramikpfau! Beeindruckend!
See Ya!

Donnerstag, 15. November 2007

Flat 2 Spode Hall

Also, in Flat 2 Spode Hall wohnen:
So in Flat 2 Spode hall are living:
eine Albanerin - an Albanian
drei Chinesinnen - three Chinese
zwei Deutsche - two German
eine Finnin - a Finn
eine Philippinerin - a Philipino
eine Simbabwerin - a Simbawen
eine Taiwanerin - a Taiwanian
eine Thailänderin - a Thai

und eine Ukrainerin - and a Ukrainian
Und jetzt frag mich mal nochmal jemand, warum eine Südostasien-Studentin nach UK geht...
And now, anybody ask me again, why a Asian student went to UK....

Hot Pot

Gestern Abend hatten wir ein Filmteam hier: Chris Freunde und Kollegen bei der Arbeit. Im Auftrag der Uni drehten sie ein Video um chinesische Studenten nach Stoke zu locken - warum auch immer....
Zu diesem Anlass mussten natürlich viele Leute in die Küche gelockt werden, also servierten Celina* und Co chinesischen Hot Pot und Frühlingsrollen.
Hot Pot ist ein Topf mit kochender Suppe - wie Fondue - in die man alles rein wirft, was man so essen will - und dann mit Stilecht mit Stäbchen wieder raus fischt.
Also ich kann nicht behaupten, dass Fisch- und Krabbenbällchen, chinesische Pilze, eine Art Krabbenravioli und die Soße dazu für den europäischen Gaumen sonderlich gut schmeckt - ich selber kannte diese Zutaten ja schon aus Indo und bin sie gewohnt - aber das Fazit meiner nichtasiatischen Mitbewohnerin war: der Spass und die Gesellschaft ist entscheident.
Und Spass hat man, wenn man zusieht, wie Menschen, die noch nie Stäbchen in der Hand hatten, damit versuchen nach ihrem Essen zu angeln. Sophia* hat freundlicherweise immer wieder nachgeholfen, so musste keiner Hungern. Wir haben dann gemeinsam unsern osteuropäischen und einer indischen Mitbewohnerinnen gezeigt, wie das mit den Stäbchen geht. Jede gelernte Stäbchenesserin kennt einen anderen wichtigen Tipp - aber die, die es zu gewohnt sind, denken nie daran, den Neulingen zu sagen, dass sich der untere Stab nicht bewegt... Also wirklich, liebe Asiaten, das ist doch das Wichtigste!
(*Der Einfachheit halber benutzte ich von Celina, Sophia, Ken und Co nicht die Chinesischen Namen)

Dienstag, 13. November 2007

Anna 2

So, jetzt bin ich schon wieder umgezogen. Meine bestimmt 8. Adresse innerhalb von 3 Jahren. Ich wohn jetzt in einem Studentenwohnheim - mal wieder - und teil mir mit 12 andern Weibern eine Küche mit 8 Kochplatten und ein Bad mit zwei Duschen, einer Wanne und drei Toiletten. Gewohnheit.
Witzig ist: in der Küche gibt es zwar zwölf verschließbare Schränke also für jede einen, aber irgendwie haut das nicht hin. Alle waren belegt. Als ich fragte, welcher meiner sei, kam: da wo Platz ist - hier unter der Spüle ist noch was frei -
Mit den Kühlschränken verhält es sich ähnlich. Nachteil: Man vergisst, wo man was hin getan hat und es vergammelt. Aber kein problem, wer einkaufen war, mistet aus, um Platz für sein eigenes Zeug zu machen.
Meine Mitbewohnerinnen sind fast alle in Masterstudiengängen. Drei nehmen an einem Erasmusprogramm Teil, bei welchem sie jedes Trimester in einem anderen Land studieren. Eine davon ist Ukrainerin und spricht perfekt Russisch, Polnisch, Ukrainisch, Deutsch und English und kann auch noch die eine oder andere Sprache. Sie ist Anna 1, ich bin demnach Anna 2. Man macht es sich mit den Namen einfach. Eine Tailänderin nennt sich "A", weil sie ihren richtigen Namen niemanden zumuten kann...
Ne Deutsch wohnt hier auch, dann zwei Chinesinnen, eine Taiwanerin, eine aus Simbabwe, noch was Osteuropäisches, ne Finnin - und sonst hab ich den Überblick verlohren...

Freitag, 9. November 2007

finally

Florence Street, Newcastle under Lyme

Meine Nachbarn haben ihr WLan immernoch nicht gegen fremde Zugriffe gesichert, ich kann also weiter darauf zugreifen.

Heute habe ich nicht nur eine Bestätigung erhalten, dass ich den Praktikumsplatz bei sub-4.co.uk bekommen hab - interessantes unternehmen, stellt Schuhsohlen her - und am Montag den 19.11. starten werde. Eine Woche frei...

Parallel dazu hat Jim freundlicherweise die Uni kontaktiert und mir eine Unterkunft besorgt, im Studentenwohnheim. Nichts besonderes, wie Wohnheime so sind, kleines spärlich möbiliertes Zimmer - mit Holy Bible - Bad- und Küchennutzung gemeinsam mit 12 andern. Direkt auf dem Campus.

Mein Computer ist nach 2 Stunden ausgegangen um sich selber neu zu starten. Acer hat den Fehler nicht gefunden. Nachbesserung wurde nicht erfüllt.

Donnerstag, 8. November 2007

unglaublich!

Unglaublich aber wahr! Mein Laptop ist letzendlich doch angekommen!! - und die Nachbarn ham ihr WLAN nicht gesichert!!! (Pst - Bitte nicht verraten)
Nun, wie das so ist hatte ich heute viel zu tun, die ganzen Programme raufladen etc. Hab immernoch kein office, aber das internet funktioniert, ist doch mal was.
Jetzt muss ich mich schon wieder an eine andere Tastatur gewöhnen, nimmt mirs also bitte nicht übel, wenn ich mal umlaute und ß ausschreibe.
Nen Interview hatte ich heute auch - der Interviewer hat mehr von seinem Unternehmen und meinen künftigen Job gesprochen als mich was zufragen... mal sehn..
was bei den Briten noch etwas schräg ist: Die meisten Geschäfte sind von 9 a.m. bis 5 p.m. geöffnet - die zeit, zu der die meisten arbeiten, frag mich nicht, wie die hier geschäfte machen - (manche öffnen Sonntags) dann natürlich diese unglaubliche Fussballverliebtheit - hm - altmodische Möbel und falsche Kamine, was wirklich ein bisschen strange ist, die Busse sind nie, aber wirklich nie pünktlich! Die fahren wie sie wollen, entweder zu spät, oder aber zu früh!
fortsetzung folgt...

Mittwoch, 7. November 2007

british

Ich hab Chris mal gefragt, was in UK besser ist als in Deutschland - er wollte schon Bier sagen, konnte sich aber gerade noch an Deutschland erinnern. Das einzige, was ihm einfiel, war Tradition.
Das mag stimmen, hier ist naehmlich alles anders und unglaublich altmodisch. Beim Hausbau und einrichten haben offensichtlich Hausfrauen - oder Diener? - nichts zu sagen, sonst waeren bestimmt Bad und Kueche nicht mit Teppig ausgelegt - bei Chris und Angelica zum glueck nicht - und echt furchtbar sind die beiden seperaten Wasserhaehne, frag mich, was die fuern Sinn haben solln. Das Wasser kommt ausm Boiler, ist also wirklich heiss, aber wenn man sich verbrueht hat, kann man sich am kalten gleich die Finger kuehlen.
Und saemtliche Stecker sind anders. Nicht nur Strohm, auch Telefon.
Immerhin setzen sie die EU/Richtlinien schneller um, so wird hier im Pub schon lange nicht mehr geraucht. Komisches Gefuehl.
Noch mehr unterschiede folgen, meine Zeit ist um...
Bye bye

Montag, 5. November 2007

drunken sailer

Jim erzaehlte heute vor den Franzosen folgende Geschichte: Er ging am Freitag die strassen entlang und kam an einem Pub vorbei, aus dem lauter gesang schallte, und darinnen fand er mich in mitten lauter Maennern. Und Ihren Gastgeber hat sie betrunken gemacht. Anna ist schon sehr British... - Also ich glaube, Jim war auch nicht mehr ganz nuechtern....
Nun zu meiner Version:
Freitag hatte ich mal kein mock interview, sondern ein echtes - inclusive zwei wettbewerber. Einer davon hat den job bekommen, weil der interviewer fuerchtete, dass ich mich nach ein paar monaten langweilen wuerde...
Ausserdem kamen eine Spanierin und eine Kolumbianerin uebers wochenende, grund genug sich zu betrinken.
Naja, der Anlass war eigentlich, dass das BNI - Business Network International - sich in dem Pub namens "Titanic" halb 8 traf - Mitglieder sind u.a. Jim (Leiter von ebexcange), Andi(Jims Sohn & Mitarbeiter), Chris (mein Gastgeber) und Richard (kenn ich aus dem Pub)
Kurz nach neun konnten Angelica und Katharina auch dazu aufraffen, nach zu folgen - Nachdem Chris sie nochmal angerufen hatte, Katharina einen Kaffee getrunken hatte und Mary-Chris ihre Ankunftszeit (22.00 Stoke Station) bekannt gab.
Als wir dann also doch dort aufkreuzten, fand ich einen Pub vor mir, in dem natuerlich nicht geraucht werden darf, aber hinzu kommt, es lief auch keine musik. Demnach konnte ich garnicht verstehen, warum es so voll war und ich ein weilchen stehen musste, bis endlich ein platz frei wurde. Lag wohl daran, dass die BNIler sich nen Platz gleich am Eingang gesucht haben.
Jim sorgte fleissig fuer Unterhaltung und Chris war schon recht heiter.
Ein ziemlich korpulenter BNIler mit Mundgeruch sass neben mir und unterhielt sich mit mir. Als er und seine Frau weg waren, konnte ich aufruecken und sprach mit dem naechsten, ein aelterer Herr, der Angelica mit Handkuss begruesst hatte und sich spaeter mit solchem bei mir verabschiedete - noch mehr platz - Aufruecken - naechsten Sitznachbar kennen lernen - interessanter Abend, auch wenn ich meine Sitznachbarn ueberwiegend recht langweilig fand...
Nachdem Jim gegangen ist, fing Chris an, Deutsch zu reden - Jim hatte ihm das strengstens verboten - und als die Titanic sank - aeh schloss - begleitete ich einen deutsch lallenden Gastgeber heim und ueberliess ihn seiner Frau.

Freitag, 2. November 2007

shopping

am mittwoch - ich haenge etwas hinterher - hatten wir nur halbtags kurs und anschliessend die moeglichkeit, mit in die Folterkammer - auf englisch "gym" - eintritt frei, zu gehen. Ich entschied mich dagegen. bei meinem gepaeck spare ich selbstverstaendlich an allem wichtigen, besonders an sportschuhen, weswegen mir der eintritt eh verweigert gewesen waehre.
Da ich auch an Klamotten und sonstigem unnoetigen gewicht sparte, nutzte ich den freien nachmittag, um shoppen zu gehen. Das City-Center der pottery, kann sich mit einem Soppingcenter mit namen "the pottery" sehen lassen. dort fuhr ich dann auf eigene faust hin, den naechstbesten bus in richtung center nehmend. Ich hab irgendwie auch das einkaufzenter gefunden und von oben bis unten durchlaufen. Als ich im Untergund ankam, geriet ich in eine art schockzustand. Mehr ein deja-vu. dass untergeschoss sah genau so aus, wie in Medaner und Penanger Shopping-malls. (indo/Malaysia)
Das licht war etwas schummrig, es war nicht stiriel wie in deutschland und kleine staende mit bunten schildern dekorierten die dicht an dicht stehenden staende, wie ein unterirdischer markt.
nach einem kurzen irrweg durch das labyrinth ging ich wieder hoch ins EG um mich zu erholen, dann kaufte ich ausserhalb in irgentnem laden ein paar billige schuhe und im center ein anzug und was man so braucht, fuer die bewerbungsgespraeche, die wir von gestern an fast taeglich haben werden.
bis dann

Dienstag, 30. Oktober 2007

Pottery

Stoke on Trent ist der Ruhepot Englands. Eine Vereinigung von 5 Staedten, ehemals Keramikindustrie und Bergbau. Eine recht arme Gegend, die kurz vor der notwendigen Sanierung steht.
Was ich hier mache?
Nunja... also... ich wollte mal sehen, wie Business studies in der praxis aussehen - und praktischer weise gleichzeitig eine meiner drei sprachen (deutsch, english, bahasa indonesia) verbessern. Ich waelte english. Deutsch ist meine Muttersprache und bedarf nur wenige verbesserungen, fuer die meine brueder fleissig sorgen, und nach Indo gehe ich im naechsten Jahr.
Kurz und gut, ich mach ein Praktikum in England. Aber wie kommt man an ein Praktikum in England? Bezahlt dazu?
Nunja... eine lange geschichte...
Zurzeit nehme ich an einem Programm teil. Wir werden in Berweben gedrillt - und English - ich zusammen mit 8 franzosen - und anschliessend werden wir an unternehmen vermittelt.

also - good luck!
seeya

Montag, 29. Oktober 2007

in UK

sorry for beeing late - naja, man kann nicht alles haben...
ich bin nun in uk, bei Stoke on Trent, hab so gut wie kein internet und teste neue blogs.
Ich lebe bei einem suppernetten jungen Ehepaar in Newcastle under Lyme, die selber grade erst eingezogen sind und noch kein internet haben - hoffentlich aendert sich das bald.

da ich nur noch 20 minuten hab, bleibt es erstmal dabei.

Talked places - Benannte Orte